Wie viele Wasserzähler QN 2,5 brauchen wir nächstes Jahr?
Die Auswertung nach Eichfristablauf liefert die richtige Antwort.

Kundenverwaltung

Im Bereich Kunden können die Kunden der Verbrauchsabrechnung verwaltet werden.

Übersichtsliste

In der Übersichtsliste der Kunden werden die dem System bekannten Kunden als sortierbare Liste dargestellt.
Ergänzend zu den Standardfunktionen stehen in der Kundenliste nachstehende Funktionen zur Verfügung.

  • Zahlungserfassung
    Die Funktion "Zahlungserfassung" ermöglicht die manuelle Erfassung von Zahlungen. Dabei können für eine Bankverbindung eines Verbandes in einem Block beliebig viele Kundenzahlungen zu demselben Wertstellungsdatum erfasst werden.
  • Zahlungsimport
    Die Funktion "Zahlungsimport" ermöglicht das Importieren von Kontoauszügen in den Formaten MT940 sowie CAMT.053 analog zu der gleichnamigen Funktion im Bereich Kontoauszug.
  • Kundenportal
    Die Funktion "Kundenportal > Ablesungen anfordern" ermöglicht bei Anbindung eines Kundenportals die Anforderung von turnusmäßigen Ablesungen für alle aktiven Kunden.Die Funktion "Kundenportal > Dokument ins Portal hochladen" ermöglicht bei Anbindung eines Kundenportals den Upload eines Dokumentes für alle aktiven Kunden eines Verbandes.
  • PDF erzeugen
    Über die Übersichtsliste der Kunden können die Dokumente "Begrüßungsschreiben", "SEPA-Mandat", "Bestätigung für SEPA-Mandat", "Rücklastschriftinformation", "Annahmeanordnung", "Auszahlungsanordnung" und "Quittung" für die ausgewählten Kunden erzeugt werden. Die Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn mindestens ein Kunde ausgewählt ist. Rücklastschriftinformationen können nur für Kunden mit positivem Saldo erzeugt werden. Auszahlungsanordnungen können nur für Kunden mit negativem Saldo erzeugt werden.

 

Filtern und Suchen

Der Aufbau des Filterbereichs orientiert sich am Standard-Filterbereich. Ergänzend dazu werden folgende Regeln angewandt:

  • Die Filter "Trinkwasser-Kunden", "Schmutzwasser-Kunden" und "Fäkalabfuhr-Kunden" können nicht gleichzeitig gesetzt werden. D.h. aus dieser Gruppe kann immer nur ein Filter aktiv sein. Wird einer dieser Filter gesetzt und es ist bereits ein anderer Filter aus dieser Gruppe aktiv, so wird der zuvor gesetzte Filter automatisch entfernt.

Kunden bearbeiten

Kunden können über den Kundendialog bearbeitet werden. Der grundsätzliche Aufbau des Kundendialogs entspricht dem Standarddialog. Ergänzend zu den Standardfunktionen stehen im Kundendialog nachstehende Funktionen zur Verfügung.

Kundenwechsel

Die Funktion "Kundenwechsel" ermöglicht den Wechsel des Hausanschlusses auf einen neuen Kunden. Dabei ist es auch möglich auf einen früheren Kunden des Anschlusses zurück zu wechseln.
Die Erfassung des Wechsels erfolgt über den Kundenwechsel-Assistenten. Hierbei handelt es sich um einen geführten Dialog in dem Schritt für Schritt die Kundenparameter des aktuellen und des neuen Kunden erfasst bzw. bearbeitet werden können. Die zum Zeitpunkt des Wechsels aktuellen Abrechnungsdaten des aktuellen Kunden werden standardmäßig auf den neuen Kunden übernommen, können aber bei Bedarf auch angepasst werden. Außerdem können auch direkt Abschläge für den neuen Kunden festgesetzt werden. Zum Abschluss des Assistenten können dann noch eine Schlussrechnung für den aktuellen Kunden sowie Neukunden-Dokumente für den neuen Kunden erzeugt werden.

Kundenabgang

Die Funktion "Kundenabgang" ermöglicht die Beendigung der Kundenzuordnung zum Hausanschluss.
Die Erfassung des Abgangs erfolgt über den Kundenabgang-Assistenten. Hierbei handelt es sich um einen geführten Dialog in dem Schritt für Schritt die Kundenparameter des aktuellen Kunden bearbeitet werden können. Zum Abschluss des Assistenten kann dann noch eine Schlussrechnung für den aktuellen Kunden erzeugt werden.

Kundenbewegung stornieren

Die Funktion "Stornieren" ermöglicht die Rückabwicklung eines Kundenwechsels bzw. Kundenabgangs. Der Storno eines Kundenwechsels ist dabei nur möglich, solange bei dem neuen Kunden noch keine Buchungen existieren.

Kostenerfassung

Die Funktion "Kostenerfassung" ermöglicht die manuelle Erfassung von Kosten für den Kunden.

Abschlagsprognose

Die Funktion "Abschlagsprognose" ermöglicht das Festsetzen und Bearbeiten von Abschlägen für den Kunden.
Die Abschlagsbeträge werden dabei für den gewählten Abschlagsrhythmus auf Basis der beim Kunden hinterlegten Abrechnungspositionen in Kombination mit erwarteten Jahresverbräuchen und erwartete Gewichtungen ermittelt.

Alternativ können die Abschlagsbeträge auch manuell erfasst werden. Als manuell erfasst markierte Abschlagsbeträge, werden auch bei späteren automatischen Neuberechnungen nicht verändert.
Standardmäßig können über die Abschlagsprognose alle noch nicht sollgestellten Abschläge des aktuellen Jahres angepasst werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit die Abschläge des Folgejahrs bereits vorab festzusetzen.

PDF erzeugen

Über den Kundendialog können die Dokumente "Abschlagsmitteilung", "Begrüßungsschreiben", "SEPA-Mandat", "Bestätigung für SEPA-Mandat", "Rücklastschriftinformation", "Annahmeanordnung", "Auszahlungsanordnung", "Quittung" und "Abnahmeprotokoll Zwischenzähler" für den Kunden erzeugt werden.
Rücklastschriftinformationen können nur für Kunden mit positivem Saldo erzeugt werden. Auszahlungsanordnungen können nur für Kunden mit negativem Saldo erzeugt werden.

Debitorenkonten erstellen und bearbeiten

Zu einem Kunden können beliebig viele weitere Debitorenkonten erstellt und zugeordnet werden. Der Dialog zum Erstellen und Bearbeiten der Debitorenkonten entspricht dabei dem aus den Kunden-Bereichen in der Auftragsabrechnung bzw. Hausanschlussverwaltung. Sind einem Kunden mehr als ein Debitorenkonto zugeordnet, so ist immer genau eins dieser Konten als Rechnungsempfänger markiert. Zudem gibt es die Möglichkeit die verschiedenen Debitorenkonten als Mahnungsempfänger ab bestimmten Mahnstufen zu kennzeichnen.

Bemerkungen

Die Funktionsweise der Bemerkungen für Kunden entspricht der Standard-Funktionsweise für Bemerkungen.

Abrechnungsdaten

Über die Karte "Abrechnungsdaten" können die Abrechnungspositionen des Kunden erstellt und bearbeitet werden.

Die Funktion „Duplizieren“ ermöglicht die einfache Erfassung von zusammengehörenden Positionen. Es können wahlweise Nachfolge-Positionen oder zusätzliche Positionen erzeugt werden. Bei Nachfolge-Positionen können die Abgabeart und der Zähler nicht verändert werden. Die Nachfolge-Position erhält die gleiche laufende Nummer wie die duplizierte Position und die zurzeit gültige Position wird automatisch zum Vortag der neuen Position beendet. Bei einer zusätzlichen Position kann lediglich der Zähler nicht geändert werden. Außerdem können auf der Karte Ablesungen, für die dem Kunden zugeordneten Zähler, erfasst und bearbeitet werden.

Abschläge

Auf der Karte "Abschläge" werden die Abschläge des Kunden jahresweise dargestellt. Hierüber ist es auch möglich Abschläge sollzustellen bzw. Abschläge oder Sollstellungen zu stornieren. Eine Änderung der Abschlagsbeträge ist ausschließlich über die Abschlagsprognose möglich.

Konto

Auf der Karte "Konto" werden die Kontobewegungen des Kunden jahresweise dargestellt. WAVE unterstützt Sie bei der Abwicklung von Lastschriften und Überweisungen im Rahmen der Single Euro Payments Area (SEPA) zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Zahlungsraums.

 

Sie können die Mandate eines Zahlungspflichtigen in WAVE hinterlegen. 

 

Um ein Mandat für einen Kunden/Debitor anzulegen, zu ändern oder anzuzeigen, wählen Sie 
auf der Karte 'Bankverbindungen' der Debitoren-Erfassungsmaske den Menüpunkt 'Neu'. In der sich öffnenden Erfassungsmaske können Sie neben der Bankverbindung auch einen Gültigkeitszeitraum und eine Abbuchungsart angeben. Die Abbuchungsarten haben folgende Bedeutung:

 

  • Kein Bankeinzug
    Die angegebene Bankverbindung wird in den Zahlungsläufen (Lastschrift+Gutschrift) nicht verwendet.
  • Lastschrift
    Die angegebene Bankverbindung wird für Lastschriften und Gutschriften verwendet.
  • Gutschrift
    Die angegebene Bankverbindung wird nur für Gutschriften verwendet.

 

Beim Zahlungslauf prüft das System, ob ein gültiges SEPA-Mandat existiert. Das System sichert die ID des SEPA-Mandats in den Zahlungsdaten und erstellt anschließend eine SEPA-konforme Zahlungsdatei.

 

Wird im Rahmen des Imports eines Kontoauszugs eine Rücklastschrift für einen Kunden erkannt, wird die Bankverbindung des Kunden automatisch beendet. Vorraussetzung ist, dass die Bankverbindung nicht bereits zuvor (manuell) beendet wurde.

 

 

Offene Posten

Auf der Karte "OP" werden die Offenen Posten des Kunden dargestellt. Über das Aktionen-Menü können die ausgewählten OPs mit Buchungs-, Mahn- und Zahlungssperren versehen bzw. diese Sperren wieder aufgehoben werden. Außerdem können hierüber OPs ausgebucht bzw. auf einen anderen Kunden umgebucht werden. Zudem ist es möglich ausgewählte OPs manuell miteinander zu verrechnen, Verrechnungen wieder aufzuheben sowie die automatische Neu-Verrechnung der OPs des Kunden anzustoßen. Über den OP-Dialog können aktuelle sowie historische Verrechnungen der OPs nachverfolgt werden.

Automatische Verrechnung der offenen Posten

Wichtiger Hinweis:
Offene Posten, die bereits vollständig manuell verrechnet wurden und Offene Posten, die mit einer Buchungssperre belegt sind, werden bei der automatischen Verrechnung nicht berücksichtigt.

Die Verrechnung der offenen Posten erfolgt in mehreren Stufen. Die Reihenfolge, in der die Verrechnung ausgeführt wird, entspricht der nachfolgenden Auflistung.

  1. Ausgleichsverrechnung
    In diesem Schritt werden Ausgleichs-OPs, die im Rahmen der Rechnungserstellung erzeugt wurden, mit den OPs verrechnet, für die der entsprechende Ausgleich erzeugt wurde.
  2. Stornoverrechnung
    In diesem Schritt werden Storno-OPs, die beim Stornieren einer Rechnung oder Mahnung erzeugt wurden, mit den OPs verrechnet, für die der entsprechende Storno erzeugt wurde.
  3. Rücklastschriftverrechnung
    In diesem Schritt werden Rücklastschrift-OPs mit den zugehörigen Lastschrift-OPs verrechnet.
  4. Lastschriftverrechnung
    In diesem Schritt werden Lastschrift-OPs mit den OPs verrechnet, für die die Lastschrift erzeugt wurde. Für Gutschrift-OPs erfolgt in diesem Schritt eine Verrechnung analog zu den Lastschrift-OPs.
  5. Rechnungsverrechnung
    In diesem Schritt werden die OPs einer Rechnung untereinander verrechnet. Grund dafür ist, dass bei unterschiedlichen Buchungskonten für verschiedene Rechnungspositionen mehrere OPs für eine Rechnung erzeugt werden können.
  6. Zahlungsverrechnung
    In diesem Schritt werden Forderungs-OPs mit Zahlungs-OPs verrechnet, die in zeitlicher Nähe nach dem Forderungs-OP liegen und denselben Betrag haben.
  7. Verrechnung von OPs bis zu einem ausgeglichenen Saldo
    In diesem Schritt werden alle OPs bis zum letzten Zeitpunkt, an dem das Kundenkonto ausgeglichen war, miteinander verrechnet.
  8. Verrechnung nach Kontoprioritäten
    In diesem Schritt werden die OPs in der Reihenfolge der angegebenen Kontopriorität miteinander verrechnet. Voraussetzung für diesen Schritt ist, dass im Kontenplan angegeben wurde, dass Kontoprioritäten bei der Verrechnung berücksichtigt werden sollen und dort entsprechende Konten angegeben wurden.
  9. Allgemeine Verrechnung
    In diesem Schritt werden die OPs unter Berücksichtigung der in der Konfiguration angegebenen Verrechnungsreihenfolge wie folgt verrechnet:
    Zunächst werden Forderungs-OPs mit Zahlungs-OPs verrechnet, die zeitlicher nach dem Forderungs-OP liegen.
    Anschließend werden OPs mit zeitlicher Nähe zueinander miteinander verrechnet.
    Zum Schluss werden die OPs nach ihrer zeitlichen Reihenfolge (älteste zuerst) verrechnet.

Ratenzahlungen

Die Funktionsweise der Ratenzahlungen für Kunden entspricht der Funktionsweise im Bereich Ratenzahlungsvereinbarungen. 

Mahnungen

Die Funktionsweise der Mahnungen für Kunden entspricht der Funktionsweise im Bereich Mahnungen. 

Rechnungen

Die Funktionsweise der Rechnungen für Kunden entspricht der Funktionsweise im Bereich Rechnungen. 

Sperrungshistorie

Über die Karte "Sperrungshistorie" können Zeiträume erfasst und bearbeitet werden, in denen der Anschluss des Kunden abgesperrt ist. Hierüber können bei Bedarf auch direkt Sperr- bzw. Entsperraufträge erzeugt werden. In der Liste erscheinen auch die Sperreinträge, die automatisch bei der Androhung einer Wassersperre über eine Mahnung erzeugt werden.

E-Mails

Über die Karte "eMails" ist es möglich direkt aus der Anwendung Mails an den Kunden zu versenden. Dabei können bei Bedarf auch dem Kunden zugeordnete Dokumente als Anhang hinzugefügt werden. Über diesen Weg versendete Mails an den Kunden können auch später jederzeit über die Karte eingesehen werden.

Wiedervorlagen

Die Funktionsweise der Wiedervorlagen für Kunden entspricht der Standard-Funktionsweise für Wiedervorlagen. Alle für den jeweiligen Kunden erzeugten Wiedervorlagen werden automatisch abgelegt und sind über die Karte aufrufbar. 

Bemerkungen

Die Funktionsweise der Bemerkungen für Kunden entspricht der Standard-Funktionsweise für Bemerkungen.

Dokumente

Die Funktionsweise der Dokumente für Kunden entspricht der Standard-Funktionsweise für Dokumente. Alle für den jeweiligen Kunden erzeugten Dokumente werden automatisch abgelegt und sind über die Karte aufrufbar.

Anlegen eines Kunden

Mit dem Assistenten „Neuer Kunde“ legen Sie Schritt für Schritt ein neues Kundenkonto an. Der Assistent führt Sie durch mehrere Eingabemasken – von allgemeinen Informationen bis zur Rechnungsanschrift.

Schritt 1: Allgemeine Informationen

In diesem ersten Schritt erfassen Sie grundlegende Daten zum Kundenkonto.

Felder im Überblick:

  • Stichtag
    Geben Sie hier das Datum ein, ab dem das Kundenkonto gültig sein soll. (z. B. 12.06.2025)

  • Mandant
    Wählen Sie aus, zu welchem Mandanten das Konto gehört.

  • Sektor
    Optional: Wählen Sie den Sektor, für den das Kundenkonto nutzbar sein soll. Wenn Sie das Kundenkonto in mehreren Sektoren verwenden wollen, lassen Sie das Feld leer.

  • Kundennummer
    Tragen Sie eine eindeutige Kundennummer ein.
    Wenn Sie das Feld frei lassen, vergibt WAVE automatisch eine Kundennummer.

  • Debitorengruppe
    Bestimmen Sie, zu welcher Gruppe der Kunde gehört. Die Zuordnung zu einer Dibitorengruppe steuert bspw. die Anwendung eines Zuschlagssatzes oder die Auswahl eines Vorlagensatzes

  • Ansprechpartner
    Optional: Geben Sie eine Kontaktperson für Rückfragen ein.

X-Rechnung (optional bei elektronischer Rechnungsstellung)

  • Kreditorennummer
    Tragen Sie die Nummer ein, unter der Ihr Unternehmen beim Kunden geführt wird.

  • Leitweg-ID (X-Rechnung)
    Für Behördenkunden: Geben Sie die Leitweg-ID zur eindeutigen Zuordnung ein.

  • E-Mail (für Belege)
    Adresse, an die Rechnungen und Belege elektronisch gesendet werden.

Navigation im Assistenten

  • Zurück
    Wechselt zur vorherigen Maske.

  • Weiter
    Wechselt zur nächsten Eingabeseite (z. B. Primärperson).

  • Speichern
    (Nur aktiv am Ende des Prozesses) – speichert das neue Kundenkonto.

  • Abbrechen
    Bricht den Vorgang ab – bisher eingegebene Daten gehen verloren.

Schritt 2: Kunde – Primärperson

In diesem Schritt erfassen Sie die Daten zur primären Kontaktperson des Kunden. Diese Person ist zentral für die Kommunikation und gilt häufig als Ansprechpartner für Aufträge, Rechnungen oder Rückfragen.

Personendaten

  • Personenart
    Wählen Sie aus, ob es sich z. B. um eine natürliche Person, eine juristische Person oder eine Organisation handelt. Pflichtfeld

  • Titel
    Optional: z. B. Dr., Prof. etc.
    Die Option „Titel in Anrede“ fügt den Titel automatisch in die Anredeform ein (z. B. Sehr geehrter Dr. Müller).

  • Vorname / Name
    Tragen Sie den vollständigen Namen der Kontaktperson ein. Pflichtfeld

Anschrift

  • Suchen (PLZ/Ort, Straße)
    Intelligente Suche zur schnellen Vorauswahl von Adresseinträgen. Bei Eingabe in diesem Feld wird eine Suche mittels openstreetmap ausgeführ

  • Straße / Nr.
    Geben Sie die Adresse der primären Kontaktperson ein. Pflichtfeld

  • PLZ / Ort / Ortsteil
    Vervollständigen Sie die Adressdaten. Die Felder sind zum Teil Pflichtfelder.

Erreichbarkeit

  • Telefon (geschäftlich / privat)
    Geben Sie die entsprechenden Telefonnummern an.

  • Mobil / Telefax
    Optional: Weitere Kommunikationswege.

  • E-Mail
    Wichtig für automatische Benachrichtigungen und elektronische Belegzustellung.

Beschreibung der Telefonhörer-Funktion

In den Feldern mit Telefonnummern erscheinen rechts neben der eingegebenen Rufnummer ein grünes Telefonsymbol (Hörer). Dieses Symbol dient als Direktwahl-Funktion.

  • Ein Klick auf das grüne Telefonsymbol startet (sofern technisch unterstützt) automatisch einen Anruf an die eingegebene Rufnummer.

  • Dies erfolgt entweder:

    • über eine angebundene CTI-Lösung (Computer Telephony Integration),

    • eine im Browser eingerichtete Telefonie-App (z. B. Skype for Business, Teams, Softphone),

    • oder ein angebundenes VoIP-Telefonsystem.

Hinweis:

Die Funktion ist nur aktiv, wenn:

  • eine gültige Telefonnummer eingetragen ist,

  • und ein entsprechendes Telefondienstprogramm eingerichtet ist.

Benachrichtigungen

Dieser Bereich wird nur angezeigt, wenn das Benachrichtigungssystem lizensiert.

  • Zustelltyp
    Wählen Sie, auf welchem Weg die Person Benachrichtigungen erhalten soll.

    Das Feld Zustelltyp legt fest, auf welchem Weg Benachrichtigungen an die Kontaktperson versendet werden.

    Verfügbare Optionen:

    1. E-Mail
      Die Zustellung erfolgt ausschließlich per E-Mail.
      Voraussetzung: gültige E-Mail-Adresse im Feld „E-Mail“.

    2. E-Mail > Brief
      Die Benachrichtigung wird per E-Mail an den Dienstleister EMAILBRIEF versendet, der den Druck, die Kuvertierung und den Versand per konventioneller Post an den Kunden übernimmt.
      Diese Auswahlmöglichkeit steht nur bei entsprechender Lizensierung zur Verfügung..

    3. SMS
      Benachrichtigungen werden per SMS versendet.
      DIe Angabe einer gültigen Mobilnummer ist obligatorisch.

  • Bevorstehender Auftragstermin
    Diese Option aktiviert eine automatische Erinnerung bei einem bevorstehenden Auftragstermin für die Person.

Schritt 3: Kunde – Sekundärperson

In diesem Schritt können Sie eine zweite Kontaktperson (Sekundärperson) zum Debitorenkonto hinzufügen. 

Erfasste Felder (analog zur Primärperson):

Personendaten

  • Personenart (Pflichtfeld)

  • Titel / Titel in Anrede

  • Vorname / Name (Pflichtfeld)

Anschrift

  • Möglichkeit zur Eingabe einer abweichenden Adresse, falls die Sekundärperson nicht am Hauptsitz arbeitet

    • Straße / Nr. / PLZ / Ort / Ortsteil

Erreichbarkeit

  • Telefon geschäftlich / privat

  • Mobil / Telefax / E-Mail

  • Auch hier: Direktruf-Funktion über das Telefonsymbol (CTI-Integration)

Benachrichtigungen

  • Zustelltyp (E-Mail, E-Mail > Brief, SMS)

  • Option: bevorstehender Auftragstermin – Sekundärperson erhält Erinnerungen

Optionen

  • Sekundärperson ausfüllen
    → wenn zusätzliche Ansprechpartner notwendig sind

  • Überspringen
    → wenn nur eine primäre Kontaktperson vorhanden ist

Schritt 4: Bankverbindung (Lastschrift)

In diesem Schritt erfassen Sie die Bankverbindung des Kunden, die für Zahlungsabwicklungen  verwendet wird. Die Eingabe einer gültigen Kontoverbindung ist Voraussetzung für das SEPA-Lastschriftverfahren.

Option: Bankverbindung angeben

  • Checkbox aktivieren, um Bankdaten einzugeben.

  • Wenn nicht aktiviert, wird keine Bankverbindung erfasst – z. B. bei Rechnungskunden ohne Lastschrift.

Zeitliche Gültigkeit

  • Verwendung ab
    Datum, ab wann die Bankverbindung gültig ist (z. B. 12.06.2025).

  • Verwendung bis
    Optionales Enddatum (z. B. bei temporärer Nutzung).

  • Erfasst am
    Dokumentiert das Erfassungsdatum der Bankverbindung.

Abbuchungsart

Das Feld „Abbuchungsart“ legt fest, wie Zahlungen zwischen Ihrem Unternehmen und dem Kunden abgewickelt werden. Es beeinflusst, ob und wie eine Bankverbindung erforderlich ist.

  1. Kein Bankeinzug

    • Es erfolgt kein automatischer Einzug vom Kundenkonto.

    • Der Kunde überweist manuell (z. B. per Rechnung).

    • Keine IBAN erforderlich.

    • Häufig bei Neukunden, öffentlichen Stellen oder auf Wunsch des Kunden.

  2. Lastschrift

    • Der Betrag wird automatisch vom Kundenkonto eingezogen.

    • Ein gültiges SEPA-Lastschriftmandat ist erforderlich.

    • IBAN, Bank und Kontoinhaber sind Pflichtangaben.

    • Empfohlen für regelmäßige oder wiederkehrende Zahlungen.

  3. Gutschrift

    • Ihr Unternehmen überweist Geld an den Kunden, z. B. für Rückerstattungen oder Bonuszahlungen.

    • Bankdaten müssen angegeben werden.

    • Kommt eher selten zum Einsatz und ist oft nur bei bestimmten Kundengruppen relevant.

Kontodaten

Die folgenden Felder sind Pflichtfelder, wenn die Bankverbindung angegeben ist:

  • IBAN
    Internationale Bankkontonummer – standardisiert und prüfbar.

  • Bank
    Auswahl oder manuelle Eingabe der Bankbezeichnung (z. B. Sparkasse, Commerzbank).
    Mit Auswahlfunktion ???? zur Suche oder Übernahme gespeicherter Einträge.

  • Kontoinhaber
    Name der Person oder Organisation, auf die das Konto läuft.

Anschrift

Optionales Freitextfeld zur Zuordnung einer abweichenden Adresse der Bankverbindung (z. B. bei ausländischen Banken).

Letzte Verwendung

  • Mandatsreferenz
    Kennzeichnung für das SEPA-Lastschriftmandat, oft automatisch generiert.

  • Zuletzt verwendet
    Angabe, wann diese Bankverbindung zuletzt aktiv genutzt wurde.

Hinweise

  • Für die Ausführung von Lastschriften ist ein gültiges und vom Kunden unterschriebenes SEPA-Mandat erforderlich
  • Wählen Sie die passende Abbuchungsart basierend auf dem Zahlungsmodell mit dem Kunden. „Lastschrift“ ist für viele Prozesse automatisiert und effizient – aber nur bei gültigem Mandat zulässig.

Schritt 5: Rechnungsanschrift

Im letzten Schritt geben Sie eine abweichende Rechnungsanschrift an, falls die Rechnung nicht an die Hauptanschrift des Kunden oder an die primäre Kontaktperson gesendet werden soll.

Option: „Rechnungsanschrift angeben“

  • Wenn aktiviert, erscheint ein Freitextfeld zur Eingabe einer individuellen Rechnungsadresse.

  • Wenn nicht aktiviert, wird die Rechnung an die Hauptanschrift der primären Kontaktperson gesendet.


Eingabefeld Anschrift

  • Freitextfeld zur Eingabe der gewünschten Rechnungsanschrift.
    (z. B. Abteilung, z. Hd., Postfach, externer Dienstleister, Standort etc.)

  • Pflichtfeld, wenn die Checkbox „Rechnungsanschrift angeben“ aktiviert ist.

  • Format frei, aber sinnvoll strukturiert einzugeben (z. B. mit Zeilenumbrüchen für Straße, PLZ, Ort).

Option: „Anschrift für Rechnungskopie“

  • Aktivieren Sie diese Checkbox, wenn eine Kopie der Rechnung zusätzlich an diese Adresse geschickt werden soll.

  • Nützlich bei internen Kontrollstellen, Buchhaltungsabteilungen oder Projektpartnern.

Abschluss des Assistenten

  • Nach diesem Schritt wird die Schaltfläche „Speichern“ aktiviert.
    Sie können nun das Debitorenkonto endgültig anlegen.

  • Zurück – bringt Sie zu vorherigen Eingabemasken zur Überprüfung oder Korrektur.

 
i.syde
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